São Nicolau
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Santo Antãos vergessener kleiner Bruder
Während es die meisten Wandertouristen direkt nach Santo Antão zieht, wird die Insel São Nicolau meistens ausgelassen. Das hat zur Folge, dass die Insel touristisch noch sehr unberührt und ursprünglich ist. Dabei ist der Westen der Insel durchaus ein sehr gutes Wandergebiet mit einer abwechslungsreichen Gebirgslandschaft. Das Wandergebiet ist kleiner und weniger spektakulär, aber auch weniger anspruchsvoll als auf Santo Antão. Daher bietet es sich an, sich als Vorbereitung und Einstimmung auf São Nicolau ein paar Tage einzuwandern, bevor es nach Santo Antão weitergeht.
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Hauptort der Insel ist Ribeira Brava, ein kleiner Ort, der sich im Inselinneren in einen engen Tal befindet. Ribeira Brava ist der ideale Ausgangspunkt, wenn man zu Wandern auf der Insel unterwegs ist. Dort findet man einige eher einfachere, aber ordentliche Unterkünfte. Etwas größer als der Hauptort ist inzwischen der Hafenort Tarrafal. Bei Tarrafal in der Nähe befindet sich ein kleiner Strand, dessen schwarzem Sand man heilende Wirkung nachsagt. Die Landschaft um Tarrafal herum ist eher trocken und karg.
Auch der Inselosten ist eher karg und nur dünn besiedelt. Das abgelegene Fischerdorf Carriçal im Osten der Insel ist fast nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen.
Highlights auf São Nicolau
Wandern rund um den Monte Gordo:
Die höchste Erhebung der Insel ist der 1312 Meter hohe Monte Gordo, von dessen kahlem Gipfel man eine hervorragende Aussicht rund um die Insel und bei klarer Luft bis zu den unbewohnten Nachbarinseln im Westen hat. Am nördlichen Fuß des Monte Gordo befindet sich ein kleiner Wald, der bei Wanderungen angenehmen Schatten spendet.
Etwas unterhalb des Waldes befindet sich zwischen Cachaço und Praia Branca eine wunderbare Landschaft zum Wandern, die sich vor denen Santo Antãos nicht verstecken muss. Imposant thront der spitze Berg Nossa Senhora do Monte über dem Bergdorf Cachaço. Spektakulär ist der Abstieg in Richtung des kleinen Dorfes Fragatona, das nicht mit dem Auto erreichbar ist. Malerisch liegen die Dörfer Praia Branca und Ribeira da Prata jeweils an einem Talausgang.
Linktipp:
Speziell mit São Nicolau befasst sich die Seite www.saonicolau.de von Michael Mary, der auch Unterkünfte im abgelegenen Ort Carriçal anbietet.
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